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Bob Proctors Tipps für mehr Einkommen


Ich bin vor kurzem auf ein sehr gutes Video vom Guru der Persönlichkeitsentwicklung Bob Proctor gestoßen. Du kennst Bob Proctor vermutlich aus dem Dokumentarfilm „The Secret“, in dem er mit verschiedenen Coaches über den Zusammenhang philosophiert, wie positive Gedanken reale Gegebenheiten anziehen.

In meinem heutigen Artikel geht es jedoch nicht um dem Film „The Secret“, sondern um zwei unglaublich tolle Tipps, wie man seinen persönlichen Wohlstand aufbaut.

Als ersten Tipp nennt Bob Proctor das Gesetz der Kompensation. Dieses Gesetz steht übrigens in enger Verbindung zum gleichnamigen Gesetz von Ralph Waldo Emerson, dem 1802 verstorbenen, amerikanischen Schriftsteller und Autor. Zu diesem Gesetz gleich mehr. Starten möchte ich mit dem zweiten Tipp von Bob Proctor.

Vorab dazu kurz zwei sehr beeindruckende Zahlen, die Proctor in seinen Ausführungen vorstellt und die im Laufe dieses Artikels immer wieder im Mittelpunkt stehen werden.

3% der Menschen weltweit verdienen zusammen 97% allen Geldes.

Ich bin nicht sicher, ob du darüber bereits Bescheid wusstest, deswegen wiederhole ich diese unglaubliche Zahl gerne nochmal. 3% der Menschen auf dieser Welt teilen sich unglaubliche 97% allen Geldes. Wie kann das sein? Woher kommt diese große, unlauter erscheinende Verteilung des Einkommens? Bob Proctor sieht darin keine unfaire Laune der Natur oder eine willkürliche Eigenart des Universums. Die Verteilung hängt, zum Glück, auch nicht mit dem Intelligenzquotienten der jeweiligen Gruppenmitglieder zusammen, so dass man denken könnte, nur hoch intelligente Menschen hätten Zugang zu diesem exklusiven 3%-Club.

Bob Proctor erklärt diesen Umstand vielmehr mit einem uralten Gesetz, dessen Auswirkungen man bis in die frühen Aufzeichnungen der Babylonier zurückverfolgen kann.

Er nennt es das Gesetz der multiplen Einkommensquellen. Doch was genau besagt dieses Gesetz? Bob Proctor behauptet, jeder Mensch könnte sein Einkommen exponentiell erhöhen und dem exklusiven Club der 3%er angehören und zwar dadurch...Achtung...jetzt kommt die Lösung, indem man sich multiple Einkommensquellen aufbaut.

Es scheint so simpel wie zutreffend zu sein. Baue dir mehrere Einnahmequellen auf und so und nur so, das behauptet zumindest Proctor, erhältst du Zugang zu den reichsten Menschen der Welt. Er unterlegt diesen Umstand sogar mit anschaulichen Zahlen.

Proctor spricht in seinen Ausführungen von insgesamt drei verschiedenen Einkommensquellen. Die erste Einkommensquelle ist die mit 96% aller Menschen am weitesten verbreitete: Diese 96% der Menschen tauschen Zeit gegen Geld!

Wir reden hierbei vom klassischen Angestelltendasein und von kleinen Selbständigen.

Die zweite Einkommensquelle nutzen nur 3% der Menschen: Sie investieren Geld, um damit mehr Geld zu verdienen. Sie leben von den Zinsen ihres Geldes und ihrer Geldanlagen. Hierzu zählen Investoren und Menschen auf der rechten Seite des Cashflow Quadranten nach Robert Kiyosaki (Hier findest du den Link zu seinem Buch: Hier klicken).

Die dritte Einkommensquelle, die mit Abstand die lukrativste Quelle darstellt, wird sogar nur von 1% der Menschen verfolgt. Hier befinden wir uns in der Gruppe der Menschen, die die von Proctor beschriebenen multiplen Einkommensquellen nutzen.

Soweit, so gut, magst du nun denken. Doch wie kannst du diese Informationen für dich nutzen?

Es geht nicht darum, zu deinem jetzigen Job, den du unter Umständen bereits ausübst, einen zweiten Job anzunehmen. Bob Proctor versteht unter multiplen Einkommensquellen auch keinen weiteren oder einen besser bezahlten Job. Es geht um Einkommensquellen, für die du nicht aktiv arbeiten musst.

Vielleicht bist du angestellt und gehörst zu den 96% der Menschen, die Zeit gegen Geld tauschen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn du dir, neben deinem Job, ein weiteres Business aufbaust, dass deine Zeit nicht allzu sehr in Anspruch nimmt. Sofern du es noch nicht für dich entdeckt hast, solltest du dir das Internetunternehmen MyAdvertisingPays genauer anschauen. Hier wirst du alle 20 Minuten an den weltweit generierten Umsätzen der Partner von MyAdvertisingPays beteiligt.

Oder wie wäre es, wenn du lernst, wie man richtig in Aktien oder in StartUp-Unternehmen investiert. Oder hast du schon mal darüber nachgedacht, ein Buch zu schreiben, oder schreiben zu lassen und es zu veröffentlichen? Einmal geschrieben, könntest du dauerhaft von den Verkäufen profitieren. Es geht nicht darum, dass du etwas suchst, von dem du jetzt schon weißt, dass du es kannst. Es geht zunächst darum, eine Entscheidung zu treffen, multiple Einkommensquellen aufzutun. Das „wie“ kommt später.

Was für dich zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht noch sehr abstrakt anhört, wird unter Umständen etwas klarer für dich, wenn ich dir den zweiten Tipp von Bob Proctor vorstelle. Er nennt es, wie oben bereits angekündigt: das Gesetz der Kompensation.

Darin erläutert Proctor einen faszinierenden Zusammenhang zwischen deinem Einkommen und drei einfach klingenden Gesetzmäßigkeiten. Das Gesetz der Kompensation besagt, dass dein Einkommen in direkter, logischer Verbindung dazu steht,

1. ob du tust, was Menschen brauchen

2. ob du gut bist, in dem, was du tust

3. wie schwer du ersetzbar bist, bei dem, was du machst

In diesen drei Gesetzmäßigkeiten sieht Proctor den Schlüssel zu deinem Einkommen. Beherzigst du diese drei Gesetzmäßigkeiten, steigert sich dadurch, nach einer gewissen Zeit, automatisch dein Einkommen. Erfüllst du die drei Gesetzmäßigkeiten nicht, wird sich dein Einkommen nicht signifikant steigern lassen.

Was kannst du nun tun, um diesen drei Gesetzmäßigkeiten zu folgen und mit Leben zu füllen? Lass uns die Inhalte der einzelnen Thesen mal herunterbrechen. Proctor sagt, du solltest einen Bereich suchen, in dem du Menschen helfen kannst. Finde also für dich heraus, womit du Probleme lösen kannst, die Menschen in deinem Umfeld haben. Für mich persönlich ist dies einer der wohl entscheidenden Aspekte überhaupt. Dein Erfolg hängt, da teile ich Proctors Auffassung vollkommen, stets zu einem gewissen Teil davon ab, wie vielen Menschen du helfen kannst, mit dem, was du tust.

Bei der zweiten Gesetzmäßigkeit geht es darum, wie gut du bist, in dem Bereich, den du bearbeitest. Proctor gibt hierfür den Tipp: „Fokussiere dich auf deine Fähigkeiten. Du musst in deinem Bereich besser und sogar regelrecht ein Meister deines Faches werden. Dieser Aspekt geht, nach Proctor, Hand in Hand mit seiner dritten Gesetzmäßigkeit: Der Frage, wie schwer du zu ersetzen bist. Du verstehst schnell, dass, wenn du nicht gut bist, in dem, was du machst, du vermutlich schnell ersetzt werden kannst beziehungsweise du zu keinem Zeitpunkt den gewünschten Erfolg erzielst. Bist du jedoch auf dem Weg, herausragend zu werden, wirst du eine exzellente Position bekleiden und von vielen Menschen um deinen Rat ersucht werden.

Hilf anderen Menschen, sei außergewöhnlich gut in dem, was du tust, mache dich unersetzbar und dein Einkommen wird Höhen erreichen, die du dir unter Umständen nicht erträumen konntest.

Ich möchte dich ermutigen, die zwei Tipps von Bob Proctor sehr eindringlich zu durchdenken und für dich herauszufinden, wie du seine drei Thesen für dich umsetzen kannst und welche multiplen Einkommensquellen du erschließen kannst.

Vielleicht inspiriert dich dabei das folgende Zitat von Zig Ziglar:

“Du wirst all deine Träume im Leben erreichen, wenn du genug Menschen dabei hilfst, ihre Träume zu erreichen.”

Zig Ziglar (amerikanischer Autor und Motivationstrainer; 1926-2012)

Herzlichst Holger Malz

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